Riesiger Brand in Berliner Metalltechnik-Fabrik
Feuer unter Kontrolle, aber Schäden für Umwelt drohen
Gefahrenwarnung wegen giftiger Rauchgase aufgehoben
Bei einem Großbrand in einer Firma für Metalltechnik hat sich am Freitagvormittag eine riesige Rauchwolke über dem Westen Berlins gebildet. In einem Betrieb in Berlin-Lichterfelde gerieten Chemikalien in Brand und setzten giftige Rauchgase frei.
Die Berliner Feuerwehr warnte zunächst vor extremer Gefahr durch die Rauchgase. Das Gebäude der Firma für Metalltechnik stand in Vollbrand. Die Lage war laut Feuerwehr unübersichtlich.
Im Einsatz waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks THW sowie weitere Hilfs- und Spezialkräfte. Nach stundenlangem Einsatz konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden.
Nun warnen Experten vor möglichen Schäden für die Umwelt. Die Chemikalien, die bei dem Brand freigesetzt wurden, könnten Boden und Gewässer verunreinigen. Die Feuerwehr und das THW untersuchen derzeit das Ausmaß der Schäden.
Die Rauchwolke war kilometerweit sichtbar und sorgte für Aufsehen in der Bevölkerung. Die Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Auch der Verkehr war durch den Brand beeinträchtigt.
Der Brand ist ein weiterer Beweis für die Gefahren, die durch unsachgemäßen Umgang mit Chemikalien entstehen können. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Privatpersonen verantwortungsvoll mit diesen Substanzen umgehen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
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